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Die unabhängige Flugschrift in der Stadt Aldradrach auf dem Drachenfest


Die "Stimme von Aldradach" in eine in-time Zeitung, die erstmals auf dem Drachenfest 2008 erschien und die nach derzeitiger Planung auch weiterhin auf das Drachenfest beschränkt bleiben soll. Alle bislang erschienenen Ausgaben findet man am unteren Ende dieser Seite.

Die "Stimme von Aldradach" ist mein persönliches Projekt und erscheint auf gräulichem Umweltpapier (weil das ambientiger aussieht als blütenweißes Computerpapier). Nicht zu verwechseln mit der allseits geschätzten "Stimme des Herolds" - die ist ein Projekt der LARPzeit und erscheint auf einem gehämmerten, gelblichen Papier auf ausgewählten Veranstaltungen (u.a. auf dem Drachenfest, dem ConQuest of Mythodea und dem Stadtspiel Tulderon). Die beiden Projekte haben nichts miteinander zu tun und sind völlig unabhängig voneinander.

Die Planungen für 2009 laufen, Änderungen können dann jeweils hier abgerufen werden.
Last Update : 20.08.2009



Die "Stimme von Aldradach" macht Werbung in der Glaskugel : Werbung



Die "Stimme von Aldradach" (nicht mit der Stimme des Herolds verwechseln) sucht Nachfolger!

Facts : Ich und Anhang werden die Stimme nicht mehr machen.
Es hat gewaltig Spaß gemacht, aber wir haben zwischen acht und fünfzehn Stunden täglich (in meinem Fall) am Computer im Zelt gesessen oder (in Domi´s Fall) den Tag mit "Zwei Ausgaben ? Bitteschön." verbracht. Gespielt haben wir hingegen praktisch gar nicht - entsprechend unterdurchschnittlich war diesmal vermutlich auch mein Spiel, wenn man mich mal in Natura gesehen hat. Für zweieinhalb Personen ist das Projekt einfach zu groß geworden.

Gesucht wird : ein Nachfolgeteam, das die Stimme übernimmt und eigenständig (ggf. mit meinem Rat) weiterführt. Alle alten Satzdateien usw. kann man natürlich von mir bekommen. Ich bleibe dem DF selberverständlich erhalten und kann zwischendurch immer mal reinschauen. Belagert damit aber bitte nicht die Orga, denn das Ganze ist ein Spielerprojekt, das in Spielerhand liegt und von der Orga lediglich wohlwollend gefördert wird.

Wichtig : ob Ihr deswegen Stadt-NSC werdet, gratis Strom und einen guten Platz bekommt usw. müßt Ihr mit der Orga klären, das ist deren Entscheidung! Vorherige Rücksprache ist da natürlich ratsam. Auch bei weiteren Details kann die Orga durchaus noch ein Wörtchen mitzureden haben! Wenn die Orga das Projekt selbst übernehmen will, haben die Vorrang!

Tips : Macht das nicht als Schnellschuss! Das ist harte Arbeit, man braucht für einen sicheren Betrieb auch bei Ausfall von Geräten eine Menge Hardware, Nerven wie Drahtseile und eine gehörige Portion Geltungsdrang, um sich das anzutun. Ich empfehle einen Personalbestand von mindestens drei Layoutern, die sich abwechseln können, sowie mehreren vollzeit-Verkäufern, denn Tagelöhner sind zum Ende des DF nicht mehr zu bekommen.

Danksagungen :
Ich nutze schnell noch die Gelegenheit, um mal eine ganze Menge Dank an die verschiedenen Vertreter der Orga zu verteilen, die mir einen guten Platz in bester Lage, Strom, eine gute Nachbarschaft und einen kurzen Weg zum Klo beschafft haben.
Dasselbe gilt für die ganzen SL, die mit mir klar kommen mussten, wenn ich mal wieder grummelig vor dem Laptop hing.
Dank auch an all die guten Geister, die Artikel und sonstwas für mein Käseblatt verfasst haben - was wäre ich ohne sie ?

Hardware :
Ratsam sind : mindestens ein Laptop für Layout und Druck, fertig installierter Ersatzlaptop dringend ratsam.
Mindestens ein Laserdrucker für den Druck, Ersatzdrucker und Tonerkartuschen für beide Drucker dringend empfohlen.
Externer Monitor, der deutlich größer als die Laptopschirme ist.
Drei oder mehr alte Laptops zum Eingeben bzw. selber schreiben lassen der Artikel. Mindestens ein Ersatzgerät ratsam.
Scanner für eventuelle Grafiken und USV gegen Stromschwankungen.
Einige tausend Blatt Umweltpapier oder gefärbtes Papier.
(Das alles entspricht der Ausstattung, mit der ich und Domi angereist sind. Bei mehr Leuten darf es natürlich gerne auch mehr sein.

Nein, wir lassen uns nicht umstimmen, doch noch weiter zu machen.
Ich werde dem DF natürlich treu bleiben, aber in welcher Funktion und ob als SC oder NSC muss sich noch zeigen. Die Orga muss da ja auch zustimmen, wenn ich irgendwas neues ausbrüten sollte.



Die Inhalte :
Die Artikel der "Stimme" sind durchaus nicht immer politisch korrekt, durchaus nicht frei von persönlichen Meinungen, und durchaus nicht immer inhaltlich überprüft. Spielspaß steht vor Sachlichkeit.
Alle Inhalte müssen als ASCII angeliefert werden, also plain text, ohne Bilder oder Grafiken, oder werden direkt auf dem DF in der Redaktion von den Augenzeugen selber in die Laptops gehackt. Satz und Gestaltung übernimmt der Herausgeber.

Die Authoren :
Neben dem Herausgeber kann jeder so ziemlich alles veröffentlichen, was er selber schreibt. Die Stimme druckt alles, was Unterhaltungswert hat und durch meinen persönlichen Geschmacksfilter passt. Lagergesinnungen können dabei durchaus mit einfließen, das bringt IT Stimmung in die Bude. Der Verfasser wird natürlich namentlich als Author genannt, es sei denn, er wünscht, anonym zu bleiben oder unter Pseudonym zu schreiben.
Es kann durchaus dieselbe Geschichte in unterschiedlichen Versionen erscheinen, wenn sich die Versionen ergänzen oder aus sehr unterschiedlichen Blickwinkeln geschrieben wurden.
Artikel können selbstverständlich schon im Vorfeld des DF abgegeben werden - aber bitte besser erst ab ca. 4 Wochen vor dem DF, weil die Authoren erfahrungsgemäß gerne noch was ändern und ich dann dauernd den Zeitungssatz ändern muss.

Die Mitarbeiter :
Im Moment steht zu hoffen, daß neben dem Herausgeber mehrere bezaubernde Mitarbeiterinnen vor Ort sein werden, die neben zahllosen anderen Aufgaben auch denen werden helfen können, die selber auf bestem Kriegsfuß mit Computern stehen oder sonstwie mit Tastaturen nicht umgehen mögen. Der Herausgeber macht nicht nur den endgültigen Satz, sondern schleift auch noch an Wortwahl und Rechtschreibung der einzelnen Artikel herum. Als Verantwortlicher nehme ich mir das Recht heraus, Artikel nach meinem Geschmack (Wortwahl, Länge, usw.) zu ändern.

Freie Mitarbeiter :
Da jeder Spieler alles selber schreiben kann/muss, also auch jeder ein Reporter (freier Mitarbeiter) ist und dafür nicht mal bezahlt wird, macht es wenig Sinn, Reporter anzustellen. Allerdings kann sich natürlich jeder einfach selber als Reporter bezeichnen und auf die Jagd nach drolligen Geschichten gehen, diese in der Redaktion in den Laptop hacken, und unter seinem gewählten Namen veröffentlichen, so lange ihm das Spaß macht.

Der Vertrieb :
Zeitungsverkäufer werden vor Ort nach Bedarf angeworben und verdienen 1 Kupfer je 5 verkaufter Ausgaben, also 20% vom Verkaufserlös.
Abonnements wird es keine mehr geben - zu viel Aufwand, zu wenig Nutzen.
Alle Ausgaben werden zweiseitig sein, also ein Blatt (sog. Flugblatt). Mehrblätterige Ausgaben (sog. Flugschriften) haben sich im Druck und beim Tackern als unverhältnismäßig arbeitsaufwendig erwiesen.

Werbung und Anzeigen :
Werbung und Anzeigen sind für jedermann kostenlos - jedoch : sie werden je Version nur einmal gedruckt, sie müssen Fließtext sein (also keine "gestalteten Anzeigen"), und sie werden nur gedruckt, wenn sie Unterhaltungswert haben. Ausgenommen sind Dinge von allgemeinem öffentlichen Intresse wie Ratsbeschlüsse, Erlasse des Bewahrers, Termine von Veranstaltungen usw.

Der Herausgeber :
Herausgeber der "Stimme von Aldradach" ist Mordecai vom Meer, ehemaliger Kriegsfürst des Kupfernen Drachen 2007. Der Kupferne geht normalerweise nicht besonders freundlich mit jenen um, die ihm den Rücken kehren, aber da das Alter seinen Tribut fordert, konnte Mordecai ganz offiziell seinen Dienst quittieren und sich mit einer kleinen Pension zur Ruhe setzen. Nach seinem ehrenvollen Ausscheiden aus dem aktiven Dienst nutze er also seine spärlichen Reichtümer und gründete "Die Stimme von Aldradach" - allerdings unter falschem Namen, denn wohl nicht ganz zu Unrecht nahm er an, daß ein kupferner Ex-Kriegsfürst Probleme haben könnte, entspannte Leser zu finden, daher legte er sich in einem Anflug von Humor den Decknamen Onestus Annis zu, was aus dem Altlatinensischen übersetzt nichts anderes als "Altersschwäche" (wörtl. "belastet durch Jahre") bedeutet. Nunmehr, nachdem sich die Stimme einen guten Ruf erarbeitet und ihre Leser gefunden hat, kann Mordecai wieder seinen eigenen Namen führen. Er ist nun ein loyaler Aldradacher, auch wenn Mordecai natürlich weiter Sympathien für Kupfer hegt, wodurch er an Informationen aus Quellen kommt, die anderen verschlossen bleiben. Zudem kann er mit seinem dienstlichen Hintergrund mit den Großen der Drachenlande auf Augenhöhe sprechen und weiß recht genau, welche Last und Stress auf den Schultern der Entscheidungsträgern der Lager ruht.
OT erfährt man über den Herausgeber bei YouTube vermutlich mehr, als man wissen will.

Das Ambiente :
Das Innenleben der Redaktion wird nicht ambientig gestaltet werden - das Mitschleppen passender Möbel und das Verstecken der Technik wäre viel zu aufwendig. Ambientige Computer müssen leider noch erfunden werden. Wir werden innen versuchen, einen überdachten Ambientebereich zu schaffen, aber dazu kann ich zu diesem Zeitpunkt der Planung noch nichts sagen. Es hängt da viel von der Energie der Mitarbeiter und den verfügbaren Materialien ab. Nach außen aber muß natürlich alles stadttauglich sein !

Die Technik :
Die Zeitung wird mehrere (alte) Laptops bereitstellen, an denen man vor Ort seine Erlebnisse, Berichte, Kommentare, philosophischen Betrachtungen, Schmähungen, Kritiken, Verwünschungen, Kleinanzeigen, Such- oder Verlustmeldungen, Fundsachen, Termine, Veranstaltungstips und so weiter SELBER eintippen muß, denn das spart enorm viel Zeit. Man muß da eben eine OT-Blase in kauf nehmen.
Es kann auch auf eigenen Laptops geschrieben werden (nur ASCII, also .txt). Der Datenaustausch erfolgt mittels guter alter Diskette oder SD-Stick/SD-Karten. Wireless wäre zu viel Aufwand.

Die Immobilie :
Nach derzeitigem Stand der Dinge wird die Redaktion in mehreren ambientetauglichen 3 x 6 m Pavillions und einem größeren Ambientezelt residieren, eine Bierzeltgarnitur und weitere Dinge sind leihweise vorhanden, so daß wir einiges werden zurechtmachen können - aber auch hier : abwarten, was wir noch so zaubern können. Unsere primären Anstrengungen gelten der Funktion der Zeitung, nicht dem Aussehen der Redaktionsräume.
Laptops sind hingegen inzwischen wohl genug vorhanden. Alles alte Dinger, aber um einen Text als ASCII einzugeben und auf Diskette zu speicherm, reichen sie.

Die Öffnungszeiten :
Die legen wir vor Ort fest, je nach Wetter (Gluthitze, Sturm oder Dauerregen) und Personalstand. Pause muss sein, auch für Zeitungsleute. Die Zeiten schreiben wir dann auf eine Tafel vor der Redaktion und veröffentlichen sie auch in den Ausgaben, genauso wie die Adresse.

Anregungen :
Ich schlage jenen Authoren vor, denen neben kurzer Artikel eher weltbewegende Romane auf der Seele brennen, einfach schon zu Hause eine Sammlung von Texten zu verfassen und auf Diskette (ASCII) mitzubringen. Die können wir dann über die verschiedenen Ausgaben verteilt bringen. Die Zustände in der Stadt und den Lagern, Mißhandlung von Gefangenen im Gefängnis, langsame Verwaltung, dreckige Straßen, die Umtriebe obskurer Götter, die Orkische Speisekolumne, eine Serie zur Mode dieser Saison, die besten Meuchelmethoden, wie man seine Getränke kühl hält, wie man Mausefallen baut - die Vielfältigkeit der möglichen Themen ist schier unendlich.
Auch muss nicht alles bierernst sein. Man erinnere sich an die Kleinanzeige "Hagen von Nuln sucht Streit. Interessenten melden sich bei..." oder die Suche nach irgendwelchen Verwandten in ganz anderen Reichen.
Auch Fremdsprachen können mal zu Worte kommen. Sindarin, Zwergisch, sogar Blackspeech. Ich versuche, die passenden Zeichensätze dabei zu haben. Ansonsten auf der Diskette gleich selber mitbringen (vorzugsweise als .ttf).

Das Archiv :
Ausgabe 01/2008
Ausgabe 02/2008
Ausgabe 03/2008
Ausgabe 04/2008
Ausgabe 05/2008

Ausgabe 00/2009
Ausgabe 01/2009
Ausgabe 02/2009
Ausgabe 03/2009
Ausgabe 04/2009
Ausgabe 05/2009
Ausgabe 06/2009
Ausgabe 07/2009
Ausgabe 08/2009
Ausgabe 09/2009 (Fälschung)
Ausgabe 10/2009 (Online-Ausgabe)

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